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Bethlehemer Friedenslicht leuchtete

Bericht aus der SiegenerZeitung

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Der MGV Sängerbund 1888 Wilnsdorf und der Frauenchor „Cantabile“ (Foto) luden zu einer musikalischen Besinnungsstunde in die St.-Martinus-Kirche in Wilnsdorf ein.

La Wilnsdorf. Eine in den 90er Jahrenbegonnene Tradition setzte der MGV Sän- gerbund 1888 Wilnsdorf fort und lud am Vorabend des vierten Advent zu eine rmusikalischen Besinnungsstunde auf das anstehende Weihnachtsfest in die St.- Martinus-Kirche ein. In dem dicht gefüllten Kirchenrund gestalteten der junge Frauenchor „Cantabile (Leitung Christina Schmitt) und der MGV (Leitung FDB Matthias Merzhäuser) das Adventskonzert mit bekannten nationalen und internationalen Adventsliedern und einer Premiere: Ludwig Winands „Wir sagen euch an den lieben Advent“, gesungen vom MGV. Viel Beifall gab es für den Chor und den Siegener Komponisten, der an diesem Abend selbst anwesend war, für das einfühlsame Lied, das die Zuhörer auch choreographisch auf die anstehende Geburt Christi hinwies.
Matthias Schmitz stimmte mit der Orgel- Improvisation „Nun komm, der Heiden Heiland“ ein, bevor sich die beiden Wilnsdorfer Chöre im anderthalbstündigen Programm abwechselten. Der MGV spannte im ersten Teil den musikalischen Bogen von der kraftvollen „Hymne“ (Rudolf Desch), gesungen auf der Empore, bis zum polnischen Adventslied „Tebje Pojem“, dajem“, dargeboten im Altarrund.
Begleitet am Klavier (Matthias Schmitz)
und unter-malt von Trommelklängen (Chris Bastchok) das afrikanische Frohe-Botschafts-Lied „Siyahamba“, für das der MGV schon bei der zentralen Jubiläumsfeier des Sängerbundes viel Beifall erhielt.
Eindrucksvoll auch die Vorstellung des Frauenchors Cantabile, der seinen Part mit „Machet die Tore weit“ eröffnete, um dann zur Neukomposition „Menschenkind“ (Arr. Wilfried Raschke) überzuleiten. Franz Liszts „Hört der Engel frohe Kunde“ und das polnische Lied „Als die Welt verloren“ beendeten den ersten Teil der Konzertfolge. Im zweiten Teil hatte sich Cantabile, in dem auffällig viele junge Frauen und Mädchen singen, für Spirituals – u. a. „Rise Up Shepherd And Follow“ (mit Flötistin Anna Nordmann als Begleitung) und „Go, Tell It On The Mountain“ – entschieden. Auch hier die Botschaft: Man braucht seinen Glauben nicht zu verstecken. Die amerikanische Version von Beethovens „Ode an die Freude“, „Joyful, Joyful“, rundete den internationalen Teil ab. Sabine Flecke las die Weihnachtsge- schichte, immer wieder passend musika- lisch unterbrochen von Vorträgen des
MGV, angefangen von „In dulci jubilo“ über „Es kam ein Engel“ oder „Es ist ein Ros entsprungen“. Und dann gab es eine zweite Premiere: Erstmals sangen die  beiden Wilnsdorfer Chöre gemeinsam die wunderschöne Adventsmotette von August Eduard Grell. In dem Lied heißt   es: „Dem in der Finsternis wandelnden Volke erschien ein helles Licht“ – und das sangen die Chöre nicht nur, sondern das war auch wirklich so. Aus der Sakristei wurde das Bethlehemer Friedenslicht,    das in der Geburtskirche angezündet  wurde, geholt. Es ist Tradition, dass jedes Jahr um die Weihnachtszeit die Pfadfinder das Licht in Bethlehem holen und es in die Städte und Gemeinden bringen.    Am letzten Sonntag brachte der Ruder- dorfer Stamm das Licht aus Dortmund mit. Und die Zuhörer durften am Ende des Konzerts eine Kerze am Friedens-licht anzünden und mit nach Hause nehmen, als Symbol des Friedens und der Freude auf die bevorstehende Geburt Jesu Christi.
Am zweiten Weihnachtstag erstrahlt das Licht noch einmal in der kath. Kirche St. Laurentius in Rudersdorf. Auch hier kann sich, wer mag, das Licht in die
Familie holen.
 

Kontodaten

Inhaber: Männerchor 1888
IBAN: DE60460500010053300521
BIC: WELADED1SIE
Institut: Sparkasse-Siegen

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